Wenn wir uns gegenübersitzen, das Glas oder die Tasse oder irgendetwas Unbeständiges in unseren Händen, die Blicke herumschweifend, mal treffend, mal ihr Ziel verfehlend. Und reden. Du über dich und du über mich und ich über dich und ich über mich. Und wir jedes Mal vergessen über dieses eine Etwas zu reden. Über uns. Über das Wir, dass wir beide sind.

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Und das schlaflos im Bett liegen, wenn Gedanken an dich mal wieder die Überhand nehmen, weil mein Herz und wohl auch mein Kopf nichts anderes zulassen wollen und die Nacht doch nur unnütz ist, wenn man den Großteil davon verschläft. Und ich aufwache, weil Gedanken an dich mich nicht mehr schlafen lassen wollen.
Ich genieße jede einzelne Minute, die wir miteinander verbringen, liebe unsere Gespräche. Du hast dich in den vergangenen Tagen und Wochen zu einer unglaublich wichtigen Person für mich entwickelt hast. Und ich würde dir gerne sagen, wie wichtig du mir bist und dass mein Herz dich gerne mal in seine Arme schließen möchte und dass du und ich, wir beide, ein tolles Wir abgeben.
Und dann höre ich etwas, das meine Gefühle in den vergangenen Monaten auf den Kopf zu stellen wagt, will nicht glauben und kann nicht verstehen. Und diese Stimme in mir, die behauptet, dass so falsch ich nicht liegen kann und dass irgendetwas ja doch nicht stimmt. Und in Wahrheit möchte ich nur, dass du siehst, was für ein Mensch ich bin. Dass du siehst, wie sehr ich mich um dich sorge, wie viel du mir bedeutest. Will, dass du bemerkst, dass ich etwas Besonderes bist. So wie du.
